Evolutionärer Humanismus

Der evolutionäre Humanismus ist eine kritisch-naturalistische Weltanschauung basierend auf dem Säkularismus und einer vernunftbasierten Ethik. Die Ethik des evolutionäre Humanismus wendet sich somit gegen die Postulierung von unumstößlichen Wahrheiten. Stattdessen sieht sie die Frage nach dem "richtigen Handeln" als einen evolutionären Prozess, der sich an neue Erkenntnisgewinne und Veränderungen in der Gesellschaft anpassen können muss.

Ethik

Die Ethik ist ein Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst. Es ist auch die Rede von Moralphilosophie. Innherhalb der Ethik gibt es nicht die "eine, entgültige Wahrheit", sondern eine Vielzahl widersprüchlicher Theorien über deren Wahrheitsgehalt diskutiert und gestritten werden darf.

Bildung

Wer langfristig Gutes außerhalb der eigenen Gemeinde tun möchte, der kommt um die Themen "Nachhaltige Entwicklung" und Bildung nicht herum.

Nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der heute lebenden Menschen so zu erfüllen, dass die Möglichkeiten zukünftigen Generationen dadurch nicht eingeschränkt werden. Eine kurzfristige Lösung, die den Menschen aber langfristig schadet und ihrer Ressourcen beraubt ist keine gute Lösung.

Blick über den Tellerrand

Religion, Moral und Ethik befassen sich in erster Linie mit dem richtigen Handeln von Individuen innerhalb ihre Gemeinschaft.

So postulieren auch die Gebote der meisten Weltreligionen grundsätzliche Verhaltensregeln des Zusammenlebens (nicht töten, stehlen, lügen, Andere respektieren, Armen helfen) und der Glaubensausübung (nur den einen Gott verehren, Beten, Fasten, Feiertage).

Impressum

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Lars Krüger
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Exegese heiliger Schriften

Exegese bezeichnet die Auslegung bzw. Interpretation von Texten. Bei allen Weltreligionen, die auf heiligen Schriften basieren, werden diese unterschiedlich ausgelegt, wodurch verschiedene religiöse Untergruppen, Strömungen oder Kirchen entstehen.

Fundamentalismus

Fundamentalismus bezeichnet das kompromisslose Beharren auf festen politischen oder religiösen Grundsätzen als unumstößliche Wahrheit.

Religiöser Fundamentalismus basiert zumeist auf einer buchstäblichen Interpretation heiliger Schriften (z. B. Bibel, Koran) die unmittelbar als Gottes Wort verstanden werden. Die religösen Schriften gelten damit als Irrtumslos und Widerspruchsfrei - und werden dadurch gegen jegliche Kritik immunisiert und als absolute Lösung für alle (politischen, wirtschaftlichen und sozialen) Lebensfragen betrachtet.

Weltreligionen

Christentum

Etwa ein Drittel aller Menschen weltweit gehört dem Christentum an. Das Christentum ist so betrachtet die Religion mit den Meisten Gläubigen. Etwas mehr als die Hälfte aller Christen sind Mitglieder der römisch-katholischen Kirche.

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